„Fähnchen gefallen“,
dieser Ausspruch meines alten Vereinskollegen Egbert Fechtner aus Zeiten des SC Porta Westfalica möchte ich zum Anlass nehmen auf den Regelabend nächsten Freitag hinzuweisen. Egbert wusste immer, wann die Klappe seines Gegners gefallen war.
Was passiert nun, wenn ein Vereinskamerad nicht sieht, wenn die Zeit des Gegners abgelaufen ist? Darf man was sagen? Was macht der Schiedsrichter? Was muss der Mannschaftsführer tun? Gibt’s Unterschiede zwischen Turnier-, Schnell- oder Blitzpartien?
Oder was passiert in dieser Situation wie im Bild? Gibt’s hier Unterschiede zwischen Turnierpartien und Schnell- und Blitzschach?
Weiter habe ich noch geplant:
- Uhrenkunde:
Wie stelle ich die Uhr auf die neuen Bedenkzeiten im Verband und Bezirk ein?
Wie kann ich die Uhr anhalten?
Was gibt es bei der neuen Bedenkzeit zu beachten? - Was gibt’s zu Mobiltelefonen Neues?
- Neuerungen FIDE-Regeln 2014
- Ausblick auf die Änderungen in den FIDE-Regeln 2017
Gäste sind wie immer bei uns willkommen, Beginn ist um 19.30 Uhr. Wer kann, bringt vielleicht noch einen Silver Timer mit.
Hier RegelAbend.pdf die Übersicht über die besprochenen Themen als PDF.
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Ergänzung am 10.10.2016 durch Gerhard:
Apropos Fähnchen. Aus dem Reich der Tritte habe ich für alle Lebenslagen eine Spruchweisheit zu bieten:
Lieber Fähnchen auf dem Dach als eine Fahne beim Schach.
Guckst du oben. (Link gelöscht)
Du hast recht, Torsten, diese Beobachtung habe ich jetzt auch gemacht. Seltsamerweise funktioniert der Link auf meinem Rechner, mit dem ich den Kommentar erstellt habe, tadellos, auf meinem Laptop indes nicht. Damit mein Gag verstanden wird, habe ich mir erlaubt, das Foto, das ich verlinken wollte, an Jörgs Beitrag zu hängen. Ich hoffe, er hat dafür Verständnis.
Die Fähnchen flatterten tatsächlich auf einem Dach. Ich habe sie im Jahr 2010 bei einem Richtfest in Hörnum/Sylt aufgenommen. Das Foto hatte ich in meinem Radsportforum mit einer Anspielung auf die Werbekampagne der Sparkassen versehen: „Wir machen das mit den Fähnchen, Ihre 08/15 Bank.“
Im Übrigen ist dieser Werbeslogan ein Beleg dafür, wie schnell sich die Zeiten wandeln (siehe meinen letzten Beitrag). Gestern wollten die Sparkassen noch die großen Banken (insbesondere die Commerzbank) mit dem Slogan verarschen, heute begehen sie selbst Fahnenflucht; siehe die Sparkasse Hannover (19 Filialen werden geschlossen).
Vom gestrigen Regelabend (6 Teilnehmer) habe ich das Dokument noch in den Artikel eingefügt.