Jammern, Jänisch und Jamaika

Am kommenden Donnerstag wollen wir uns wieder im Debakel zum Stammtisch treffen, unsere Partien Revue passieren lassen, blitzen und über Jamaika und andere Koalitionen philosophieren. Los geht’s ab 19 Uhr.

3 Gedanken zu „Jammern, Jänisch und Jamaika“

  1. Vielleicht sollte auch F wie Fusion ins Tagesgespräch integriert werden!?

    In der Fremde arbeitend sind die Donnerstage nicht eben meine Präferenz, so dass ihr erneut auf mich verzichten müsst. Habt dennoch oder gerade deswegen Spaß!

  2. Jörgs Thema erinnert mich an eine Spruchweisheit, die von einem berühmten Heimatdichter stammt:

    Jute, Juckreiz, Juchtenkäfer,
    Wer Schafe hat, braucht einen Schäfer.

    Etwaige Ähnlichkeiten mit Handlungen (Schäfermatt) auf dem Schachbrett sind rein zufällig. Gern hätte ich morgen der Philosophenrunde mittels dialektischen Dreischritts zum Erfolg verholfen, doch überschneidet sich der Termin mit einer profanen Veranstaltung, der Weihnachtsfeier meines Dienstherrn. Dort bin ich als Frauenversteher unabkömmlich.

    1. Vollpfosten

      Gestern Abend ist mir ein peinlicher Fehler unterlaufen (die statt der Philosophenrunde). Das kommt davon, wenn man im letzten Moment einen Satz ändert. Da wir gerade bei sprachlichen Abgründen sind, möchte ich euch ein Beispiel in Sachen Substantivitis zeigen:

      „Beim Ersetzen des Pfostens eines Straßenschildes wurden die Telefonleitungen mehrerer hundert Haushalte gekappt.“ (Steht heute in einer norddeutschen Tageszeitung)

      Zum Glück taucht am Ende des Satzes das Verb auf. Die Fortsetzung des Artikels ist etwas für den Mathe-Unterricht:

      „Vier Telekom-Techniker brauchten zwei Tage, um den zerrissenen Abschnitt des Kabelstrangs auszutauschen.“

      Frage: „Wie lange hätten zwei Techniker gebraucht, wenn sie nicht bei der Telekom beschäftigt sind?“

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