Am kommenden Wochenende finden die letzten Mannschaftskämpfe in diesem Jahr statt. Daran sind viele tausend Schachspielerinnen und Schachspieler beteiligt. Das Ergebnis steht bereits heute fest: Zwei Drittel von denen werden bis Weihnachten frustriert sein. Ein Drittel, weil es verloren hat, ein Drittel, weil es nicht gewonnen hat. Warum tun wir uns das an?
Das ist eine philosophische Frage, auf die ich gekommen bin, weil ich mir seit langer Zeit wieder meinen Beitrag Infinitum Mobile angesehen habe. 4 Jahre ist das her. Wie viele SPD-Vorsitzende gibt es seitdem? Unbegrenzte Bewegung macht nicht vor dem zweitschönsten Amt der Welt halt. – Mein philosophischer Ausflug war ein Flop. Als Küchenphilosoph schrecke ich indes vor keinem heiklen Thema zurück:
Was du schon immer über deine Sportart wissen wolltest, aber bis heute nicht zu fragen wagtest.
Die Antwort finden wir ausgerechnet bei Michael Holm: Dänen lügen nicht. Dänen sind ehrlich. Wenn sie ein Eiland behalten wollen, sagen sie das ohne Umschweife. So konnte sie die große und unübertroffene Weisheit eines Geldonkels nicht bewegen, Grönland zu verkaufen. Dabei hätten sie davon ihren 70 km langen Wildschweinzaun an der Grenze zu Deutschland bezahlen können. Diese Einstellung imponiert mir. Ein Däne, mit dem niemand gerechnet hatte, wurde auf diese Weise Straßenrad-Weltmeister 2019: Mads Petersen. Kult-Status erwarb sich indes Cecilie Uttrup Ludwig. Die junge Dänin wurde nach der Flandern-Rundfahrt 2019 interviewt. Falls ihr das Interview noch nicht kennt, müsst ihr euch das unbedingt anhören.
Stellt euch vor, ihr werdet nach einer Schachpartie interviewt. Wenn ihr euch anschließend wie „a happy dead fish“ fühlt, ist Schach für euch die richtige Sportart. Wenn nicht, solltet ihr euch anderweitig umschauen.
Danke für den Link!
Gern geschehen, Stephan. Diejenigen, die heute verloren haben, mögen sich diesen quicklebendigen Menschen anschauen. Wer 100 km und mehr auf dem Fahrrad hinter sich hat, ist happy und mag er/sie/es noch so dead sein.
Frust trotz 8:0 Sieg?
Der SK Kirchweyhe hat in der Oberliga Nord West 8:0 gegen den MTV Tostedt gewonnen. Davon viermal kampflos. Das System Kirchweyhe sieht wie folgt aus:
[…] Diese sorgt dafür, dass die kroatischen Top-Spieler zu den Punktspielen eingeflogen werden können und auch für die Bezahlung – allerdings nur im Erfolgsfall. „Prämien bekommen die Spieler nur, wenn sie ihre Partien siegreich gestalten“, erklärt Orantek, der zu seiner Studentenzeit in Freiburg sogar in der 2. Bundesliga (1. Brett) gespielt hat. (MK-Zeitung vom 5.7.2018)
Wer „nur“ Remis spielt oder – pfui Teufel – verliert, geht leer aus. Haben Schachprofis nicht das Recht auf einen Mindestlohn!? Wie Peter Orantek kampflose Siege behandelt, wissen wir nicht, gleichwohl dürfte bei denjenigen Flugscham aufkommen, die vergeblich hin- und herfliegen. Von den 28 Partien der ersten vier Runden haben die Serben und Kroaten übrigens 25 gewonnen. Die einzige Niederlage geht auf das Konto eines Bulgaren.
Frust gibt es vermutlich auch beim MTV Tostedt. Dessen vier Ungarn konnten oder wollten nicht antreten. Wie dort die Vergütung geregelt ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Bekannt ist mir indes, dass Jürgen Kohlstädt dem Verein nun eine Strafe von 400 € aufbrummt. – Das riecht eher nach totem Fisch. Happiness sieht anders aus.
Komme zufällig vorbei auf der Suche nach einer Antwort auf die der Frage, wer eigentlich Schachfreund Orantek ist und was es mit seiner Stiftung auf sich hat, der ersten deutschen Schachstiftung im Immobiliengeschäft, wie mir scheint. Diese Seite ist der erste von Google angebotene Link, der nicht Orantek-Verein oder Kirchweyher Lokalzeitung ist.
Leistungsorientierte Vergütung? Das ist nichts Schlechtes.
Am besten fragst du ihn selbst. Seine Telefonnummer ist gestern im Weser-Kurier veröffentlicht worden (siehe auf der Seite unten). Ansonsten könnte dir Michael S. Langer weiterhelfen. In der Chronik des SK Kirchweyhe steht auch so einiges.
Jedenfalls ist Peter Orantek niemand, der kleckert und nicht vor Klagen gegen Schachfunktionäre zurückschreckt. Er will mit seiner Mannschaft in die 1. Bundesliga und geht davon aus, dass eine Saison bis zu 250.000 € kostet. Wer hätte das gedacht!?
Man kann wohl davon ausgehen, dass die Strafe von 400 Euro das Budget des Sponsors weniger stark belastet als es Reisekosten und Honorare für die ausländischen Profis getan hätten, wären diese denn angetreten. Als besonders „sportlich“ würde ich diese Vorgehensweise allerdings nicht bezeichnen.
Nun kennen wir die Gründe für die Abwesenheit der vier Spieler nicht. Es kann durchaus sein, dass bei der Anreise etwas schiefgelaufen ist. In der vergangenen Saison hat der MTV Tostedt in der Oberliga nicht eine einzige Partie kampflos verloren. Gegen die Geldbuße kann der Verein Protest beim Bundesturnierdirektor einlegen. Dafür ist eine Gebühr von 150 € fällig. Wenn der Verein Pech hat, sind nicht nur 550 € flöten, sondern eventuelle Aufwendungen für die Spieler.
Selbst wenn ein Versäumnis des Vereins vorliegt, ist die Höhe der Strafe völlig überzogen. Wird z.B. in der Bezirksliga Schleswig-Holsteins das 1. Brett nicht besetzt, kostet das 12,50 €, das 4. Brett kostet dort 5,00 €. Das heißt, in der Oberliga Nord West ist das Strafmaß mehr als zehnmal höher als auf Bezirksebene. Da es sich in der Oberliga nicht um Profivereine handelt, verstößt das Strafmaß meines Erachtens gegen die guten Sitten.
Der SC Heusenstamm hat am Samstag in der 2. Bundesliga Süd kampflos verloren, obwohl alle Mann an Bord waren. Der Grund war das unzulängliche Spiellokal des Gastgebers. Auf der Webseite des Gegners, TSV Schönaich, liest sich das so:
Kein Schach
150 qm soll ein Spielsaal für 2 Paarungen in der zweiten Liga haben. Der Schiedsrichter fand nur gut 80 qm vor und weigerte sich zwei Kämpfe in diesem Raum zu starten. Der Analyseraum im ersten Stock war eigentlich auch nicht qualifiziert und ein Schiri überfordert beide Kämpfe zu kontrollieren. […]
Ohne Schiedsrichter wäre das nicht passiert. Der SC Heusenstamm soll nun 800 € Strafe zahlen. Da kommt Feierlaune auf. Wofür steht doch gleich die Adventszeit?
Da ich nie fürs Schachspielen entlohnt wurde, stellt sich für mich und die allermeisten Schachspieler nicht die Frage nach dem Mindestlohn. Anders sieht das offenbar in Kirchweyhe aus. In dem Zeitungsinterview spricht Peter Orantek von Bezahlung seiner Spieler. Hierzulande ist die Bezahlung von Menschen reglementiert. Dabei stellt sich u.a. die Frage, wie Steuern und Sozialabgaben gehandhabt werden. Damit diese nicht anfallen, wenn eine Schachpartie nicht gewonnen wird, brauchst du einen gewieften Steuerberater.
Die Geschichte aus Heusenstamm hat das Zeug für eine Tragikomödie. Wer solche Schiedsrichter auf Schachspieler loslässt, hat nicht verstanden, worum es in unserer Sportart geht.
Wieder das übliche Schiedsrichter-Bashing von Gerhard. Der Verein rühmt sich eines Millionärs als Sponsor, der eine Profitruppe aus Osteuropa einfliegen lässt, aber offenkundig zu geizig ist, ein den Vorgaben der Turnierordnung entsprechendes Spiellokal zu besorgen. Mit der Ablehnung des Spiellokals als (viel) zu klein hat der Schiedsrichter das bestehende Regelwerk durchgesetzt, wie es seiner Aufgabe entspricht; was daran zu kritisieren ist, bleibt unerfindlich. Die Turnierordnung wird von der Bundesspielkommission beschlossen und vom DSB-Kongress genehmigt. An diese Gremien sollte Kritik richten, wem die Turnierordnung missfällt. Im übrigen hege ich massive Zweifel am Wahrheitsgehalt des verlinkten Beitrages. Nur so viel noch: Wie aus den Veröffentlichungen des DSB (Bundesliga Ergebnis Dienst Hamburg) hervorgeht, ist der ausrichtende Verein mit einer Geldbuße von 200 EUR belegt worden und nicht mit 1000 EUR und/oder 1600 EUR oder irgendwelchen anderen Fantasiebeträgen. Inwieweit der Rest des Artikels die Realität wiedergibt oder aber der Vorstellungskraft des Autors entsprungen ist, weiß ich nicht zu beurteilen.
Wieder der übliche Untertanengeist von Hans-Joachim. Wer Formalien vor Vernunft stellt, sollte sich in das Hinterzimmer einer Behörde verkriechen. Ich bin ein Verfechter von guten Spielbedingungen. Dennoch darf erst bei unzumutbaren Verhältnissen die Absage eines Wettkampfs in Betracht kommen. Wäre kein Schiedsrichter vor Ort gewesen, hätte sich in Heusenstamm niemand über die Räumlichkeiten beklagt.
Meine Kritik als übliches Schiedsrichter-Bashing zu bezeichnen, zeigt, dass du meine Beiträge und Kommentare nur oberflächlich liest. Ich habe nichts gegen Schiedsrichter im Allgemeinen. Bei Wettkämpfen in der 1. Bundesliga und bei überregionalen Turnieren ist deren Einsatz zweckmäßig. Ansonsten kosten sie nur Geld und stiften eher Verwirrung. Ich habe persönlich nicht einen einzigen Fall erlebt, wo ein Schiedsrichter hilfreich gewesen wäre. Ich kenne indes viele abschreckende Beispiele. Robert Hübner hat das überzeugend nachgewiesen. – Unter Schiedsrichtern gibt es solche und solche. Jörg Witthaus, der 1. Vorsitzende der Schachfreunde Hannover, gehört zu denen, die ich schätze, weil sie ihre Aufgabe mit Augenmaß wahrnehmen. Es gibt aber auch die anderen: die Wichtigtuer. Mit denen möchte ich meine Freizeit nicht verbringen.
DSAM in Düsseldorf
Heute geht es mit der Deutschen Amateurmeisterschaft in Düsseldorf weiter. Wegen der Rekordbeteiligung hat Dr. Marcus Fenner die Teilnehmer und Besucher aufgefordert, mit dem Fahrrad anzureisen. Der DSB hat dafür am Rheinufer Stellplätze reserviert (guckt ihr oben). – Wer sich nach einer Niederlage wie ein toter Fisch fühlt, kann vor der Rückfahrt kurzerhand in den Rhein springen. Das weckt die Lebensgeister. Happiness ist damit garantiert.
Alle Achtung Torsten, du hast ein Elefantengedächtnis. Das Foto gibt’s schon, und zwar in diesem Zusammenhang: Gestern in Düsseldorf. Als Anerkennung für die Wiederkennung habe ich oben ein unveröffentlichtes Foto beigefügt. Es zeigt die Königsallee mit lauter coolen Gänsen. Das soll keine Anspielung auf deinen Namen sein, aber so hatte ich mir eine der nobelsten Straßen Deutschlands nicht vorgestellt.
A happy dead Heusenstamm
Das Coronavirus sei tödlicher als das Grippevirus, steht heute in meiner Zeitung. Tödlicher als tödlich? Was ist dann am tödlichsten? Die Steigerung ist umstritten und lässt sich nur mit künstlerischer Freiheit rechtfertigen. Ein toter Fisch kann durchaus lebendig sein, wissen wir dank Cecilie Uttrup Ludwig. Mausetot war der SC Heusenstamm nach seiner kampflosen Niederlage gegen den TSV Schönaich in der 2. Bundesliga Süd. Nun schnappt er wieder nach Luft, nachdem das DSB-Turniergericht den Wettkampf neu angesetzt hat. Guckt ihr hier.
Es kommt ja selten vor, dass wir einer Meinung sind, deshalb freue ich mich in diesem Fall ausdrücklich. Die Frage nach der Bild-Zeitung ist indes ein kleiner Rückfall. – Ganz altmodisch lese ich die Print-Ausgabe einer Tageszeitung aus dem Madsack-Verlag. Die liegt ab 5:00 Uhr morgens vor meiner Haustür. Darüber hinaus informiere ich mich je nach Bedarf, mal in gedruckter, mal in elektronischer Form. Empfehlenswert ist z.B. das Morning Briefing von Gabor Steingart.
Der nette Herr Kohlstädt
Alle zittern vor ihm. Nur Conrad Schormann nicht (und meine Wenigkeit). Thema Heusenstamm:
Meine Anfrage hat Kohlstädt mit einer derartigen Frechheit von E-Mail beantwortet, dass ich kurz davor stand, meine Perlen-Vuvuzela zu benutzen, um den Herrn mal öffentlich anzutröten.
Heusenstamm, Spielervereinbarung, Norddeutsche Landesverbände usw. passen ins Bild. Mit einer Familie glücklicher Schachspieler hat das nichts zu tun.
Lieber Gerhard,
solltest Du hier erneut persönliche Anfeindungen gegen einzelne Personen verfassen, dann bitte in deinem eigenen Blog und nicht unter dem Namen der Schachfreunde Hannover.
Ich bin zwar hier kein Administrator und auch kein Vorstandsmitglied, aber ich möchte mich ganz einfach nicht mehr fremdschämen…
Verständnislose Grüße
Thomas
Als Perlen-Autor wäre Gerhard mehr als willkommen.
Bestimmt würde er mit Freude die eine oder andere Spitze abfeuern, aber niemals Leute anfeinden. Macht er hier ja auch nicht.
Der fragliche, fett gedruckte Satz ist ein Zitat von Conrad Schormann, stammt also nicht direkt von Gerhard Streich. Wenn Gerhard das schon zitiert, was aus meiner Sicht streitbar, aber durchaus legitim ist, hätte er das in Anführungszeichen setzen sollen. Das wäre deutlicher.
Um es bei dieser Gelegenheit klarzustellen: Die Autoren in diesem Blog geben selbstverständlich nicht die Meinung des SFH-Vorstands wieder. Und zuweilen wandert Gerhard wirklich auf schmalem Grat. Kontroversen sind gut und wichtig – Beleidigungen natürlich nicht. Diesen Kommentar hier rechne ich (wenn ich mir die Anführungszeichen dazu denke) zu den Kontroversen.
Vielen Dank an den Bodensee. Sollte der Tag kommen, weiß ich, wo ich Asyl erhalte. Anfeindungen sind mir zuwider. Kritik und Ironie gehören für mich indessen zu einer weltoffenen Gesellschaft. Die zahlreichen Probleme des Deutschen Schachbunds habe ich nicht erfunden. Durch Wegducken werden die nicht gelöst.
Mit Anfeindungen meint Thomas wohl meine deutlichen Worte gegenüber einer Person, die sich hier Hans-Joachim Markus genannt hat. Deshalb möchte dazu folgendes erklären: Diese Person hat sich den Namen ausgedacht, um eine falsche Identität vorzugaukeln. Ich weiß, wer dahintersteckt. Diese Person begegnet mir seit 20 Jahren immer wieder im Netz. In anderen Foren ist diese Person laufend gesperrt worden, weil sie nichts anderes als Stänkern im Sinn hat. Und das auf eine unglaublich penetrante Art, die darin besteht, dass sich diese Person nach kurzer Zeit wieder mit neuen Phantasienamen anmeldet. – Andere Meinungen sind das Salz in der Suppe einer Diskussion. Insofern freue ich mich sogar auf Widerspruch in unserem Blog. Klugscheißerei ist jedoch nervtötend. Besonders perfide fand ich sein Verhalten zum 70. Geburtstag von Jürgen Juhnke. Nachdem unser Jürgen in seiner Funktion als Administrator diese Person angeschrieben hatte, verstummte sie, tauchte aber postwendend mit einem neuen, frei erfundenen Namen und frei erfundener E-Mail-Adresse wieder auf. Jürgen hat sie danach gelöscht. Weitere Anläufe sind zu erwarten.
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Wer dieses Sprichwort nicht beherzigt, wird ein Leben lang ein Duckmäuser bleiben. Bei aller Kritik an Missständen im Deutschen Schachbund versuche ich, in unserem Blog gute Laune zu verbreiten. Mir ist bewusst, dass nicht jeder meinen Humor versteht, und nicht jeder meine Blicke über den Tellerrand hinaus für angebracht hält. Wenn ich nicht aus allen Himmelsrichtungen und von mir wildfremden Schachfreunden Zuspruch erhalten würde, hätte ich schon längst die Spaßbremse gezogen.
P.S. Mein Dank geht auch an Jürgen für die Richtigstellung.
Nein, ich meine nicht die Anfeindungen gegen eine Person, die ich nicht kenne (und die es unter diesem Namen vielleicht wirklich nicht gibt).
Mir sind aber zwei Fälle in Erinnerung, wo hier Personen (aus meiner Sicht völlig grundlos) angegangen wurden, mit denen ich bei Schachturnieren durchaus in Kontakt kommen kann. Und wenn diese Anfeindungen dann quasi im Namen der Schachfreunde Hannover geschehen. finde ich das extrem unglücklich.
Die beiden Fälle, die du vermutlich meinst, sind 14 und 18 Monate alt. Was du als „angegangen“ bezeichnest, hatte unterschiedliche Gründe. Der eine Fall war eine Fehleinschätzung meinerseits, weil ich glaubte, man könne ungezwungen über das merkwürdige Verhalten eines Schachfreunds reden. Das war von mir weder feindselig formuliert noch gemeint. Der andere Fall hatte etwas mit der Deutschen Geschichte zu tun, die heute mehr denn je vor Revisionisten geschützt werden muss. Beide Fälle möchte ich nicht wieder aufwärmen.
Wenn ich hier etwas schreibe, stehe ich mit meinem Namen dahinter. Dafür musst du dich nicht rechtfertigen und der Verein schon gar nicht. Wir sind bekannt als der „andere“ Verein, der von jeher durch Meinungsvielfalt geprägt ist. Wer so offen und öffentlich wie wir diskutiert, muss damit rechnen, dass es ungemütlich wird. Das versuche ich zu vermeiden, kann es aber nicht ausschließen, wenn z.B. Trolle im Spiel sind.