Dem Gastspiel bei den Lehrtern begegneten wir mit einigem Respekt – schließlich hatten wir dort im Vorjahr einen rabenschwarzen Tag erwischt und unsere höheren Ambitionen begraben müssen. Solchermaßen gewarnt boten wir die bewährten Kräfte auf.
Andreas konnte in der Eröffnung nichts herausholen und vereinbarte ein Kurzremis. Auch Bernd fand keinen Ansatzpunkt und schickte sich in eine schnelle Punkteteilung, eine weitere folgte bei Arthur (1,5;1,5). Den ersten Siegpunkt konnte Tom einfahren, der aus der Eröffnung heraus die typischen Angriffsmotive kannte und seinen Gegner überrannte (2,5;1,5).
Not gegen Elend bei mir: mein Gegner startete einen inkorrekten Befreiungsversuch – ich übersah den einfachen K.O.: gerechtes Remis (3:2). Dieter überspielte mit einer strategisch feinen Leistung seinen Gegner (4:2). Uwe sicherte den Mannschaftserfolg, indem er in unübersichtlicher Position bei gegnerischer Zeitnot die Punkte teilte. Für mich nicht verständlich, dass sein Gegner hier nicht noch alles versuchte (4,5:2,5). Wenig später musste Dennie sich leider geschlagen geben, da das Eindringen des feindlichen Königs nicht zu verhindern war (4,5:3,5).