Wer sich das Diagramm anschaut, wird sofort erkennen, dass der weiße Springer auf d2 gefesselt ist. Gegen die Drohung 34…Sf3+ muss Weiß folglich etwas finden, weil sonst eine Figur verloren geht. „Also entfessele ich den Springer, und die Welt ist in Ordnung“, dachte sich Weiß.
Ritzka, SK Lehrte 2 – Streich, SF Hannover, Verbandsliga Süd, 1996
34.Dd1? Führt zur sofortigen Kapitulation. Nur folgende Varianten versprachen Gegenwehr, obwohl Schwarz auf der Siegerstraße bleibt: 34.Kf1 Lh5! 35.Dxh5 Dxd2 36.Dd1 Dxd1+ 37.Txd1 Sf3 38.Ta1 Sxh2+ 39.Kg1 Sg4 40.Txa7; oder 34.Td1 Sf3+ 35.Kh1 Tc8 36.Sa6 34…Dxd2! Ab in die Lasagne! Weiß guckte entgeistert. Dann reichte er mir die Hand. 0-1
Mit den Worten, es sei besser, im Blog als per Email über das Thema „Spielmaterial“ zu diskutieren, endet eine Rundmail unseres externen Spielleiters vom 20. Oktober. Ich mache hiermit den Versuch, eine Diskussion anzuregen, sofern es überhaupt einer Diskussion bedarf. Für mich steht es nämlich außer Frage, dass wir dringend neues Spielmaterial benötigen, denn das, was wir haben, stammt noch aus den siebziger und achtziger Jahren des vergangenen Jahrtausends und ist mittlerweile so unansehnlich, dass es schnellstmöglich auf den Müll gehört.
Unsere Kassenlage ist mir nicht bekannt, gleichwohl reden wir im Vergleich zu anderen Sportarten von geringen Kosten. Turniergeeignete Schachbretter und Schachfiguren sind zusammen für unter 80 € erhältlich. Für eine Mannschaft sind das 640,00 €. Bei einer Lebensdauer von 30 Jahren sind das pro Jahr und Spieler rund 2,60 €. Das entspricht dem Wert eines Power-Gels, das ich mir während einer Trainingsfahrt mit meinem Rennrad gönne. Ich weiß, solche Vergleiche hinken, denn Geld, das nicht vorhanden ist, kann man nicht ausgeben.
Folglich müssen wir Wege finden. Spenden sind einer, Einsparungen andere. Beitragserhöhungen halte ich für kontraproduktiv. Zu den Einsparungen zählen für mich auch frustrierende Spielabende, zu denen kein Schwein kommt, aber jeweils Miete kosten. Die könnten meines Erachtens ausgedünnt werden mit dem Effekt, dass die verbleibenden an Attraktivität gewinnen.
Auch wenn wir stolz darauf sind, ein „etwas anderer Schachverein“ zu sein, so darf es nicht dazu führen, dass wir uns schämen müssen, wenn wir Gäste haben. Ordentliches Spielmaterial ist ein Muss. Insofern gibt es dringend Handlungsbedarf.
Vor zwei Wochen spielte Horst-Peter am 1. Brett unserer Oberliga-Mannschaft gegen IM Alexander Bangiev. Die Partie endete nach 23 Zügen mit einem unspektakulären Remis (siehe Kommentar). – Es war ein Jahr vor der Reemtsma-Entführung, als ich es ebenfalls mit Alexander Bangiev zu tun hatte. Damals spielte er für die SG Isernhagen am 2. Brett. Das erste Brett hatte IM Golubev, Ukraine (mittlerweile GM) inne, gegen den Arthur verlor. Bangiev war damals in Höchstform. Bei der Deutschen Meisterschaft in Binz auf Rügen hatte er mit einer ELO-Performance von 2566 den 5. Platz belegt. In den Jahren
1995 (als diese Partie gespielt wurde), 1996 und 1998 wurde er Niedersachsenmeister. Unsere Partie nahm einen munteren Verlauf und hat auch nach 18 Jahren (einmal lebenslänglich + drei Jahre Sicherungsverwahrung) nichts von ihrem Reiz verloren. Ich zeige euch die Partie einmal kommentiert und einmal zum Nachspielen im Kommentar.
Streich, Gerhard – IM Bangiev, Alexander [A30]
SF Hannover – SG Isernhagen, Verbandsliga 1995
1.Sf3 g6 2.g3 c5 3.Lg2 Sc6 4.c4 Lg7 5.0-0 d6 6.d3 Ld7 7.Sbd2 Tb8 8.Tb1 a6 9.a3 b5 10.b3 Sh6!? 11.Dc2 0-0 12.e3 e5 13.Se4 f5! 14.Sc3 [14.Sxd6? b4! und der Springer hat keinen Rückzug, z.B. 15.d4 e4 16.Se5 Sxe5 17.dxe5 Lxe5 18.Dd2] 14…g5? Übereilt. Vorzuziehen war 14. … Kh8 15.cxb5! Das folgende Abspiel war mir zwar nicht in allen Einzelheiten klar, doch wusste ich, dass ich meinen renommierten Gegner damit in
Verlegenheit bringen konnte. 15…axb5 16.Sxb5! Txb5 Schwarz muss den Fehdehandschuh aufnehmen, wenn er nicht ersatzlos mit einem Minusbauern dastehen will. 17.Dc4+ Kh8 18.Dxb5 Sd4! 19.Dc4 Die Dame hat kein besseres Feld.
[19.Db7 Lc6 oder 19.Da6 Lb5-+] 19…Lb5
20.exd4! Andere Züge verlieren: [20.Dc3 Se2+ oder 20.Dd5 Lc6-+] 20…Lxc4
21.Lxg5 Dd7 22.bxc4 Materiell ist die Partie etwa ausgeglichen.
Turm+Läufer+Bauer sind kein schlechtes Geschäft für die Dame. Die ideellen Werte sprechen eher für Weiß: Dynamische Figuren gegen eine geschwächte schwarze Stellung. 22…Sf7 23.Lh4 [23.d5? e4 kostet eine Figur.] 23…cxd4 24.Sg5 Sxg5 25.Lxg5 Da7 26.Tb7?! Kein leichter Entschluss, den Bauern a3 aufzugeben. Ich hatte die Hoffnung, über die 7. Reihe erfolgreich ins schwarze Lager einzudringen. Meine Gewinnchancen hätten sich nach dem bescheidenen Zug 26. Tb3 indessen erhöht. 26…Dxa3 27.Le7 Tc8 28.Ld5 [28.Tfb1 h5 29.T7b3] 28…Dxd3 29.Tfb1 h5 30.T7b3! Leitet ein überraschendes Ende (sprich: friedliches) ein. 30…Dc2 31.T3b2 Dd3! Bangiev erkennt die Gefahr und begnügt sich mit Zugwiederholung. Falls er sich über a4 mit der Dame zurückzieht, fällt der Bauer d6. Danach läuft der c-Bauer in Richtung Umwandlung. Unsere gemeinsame Analyse ergab eine Gewinnstellung für Weiß. 32.Tb3 Dc2 33.T3b2 ½-½
Vor einer Woche haben wir in der Oberliga gegen Hannover 96 gespielt. Insider wissen, dass es sich dabei um den ehemaligen Polizei Schachclub handelt. Gegen diese Polizisten haben wir bereits vor ewigen Zeiten in der Oberliga gespielt. Damals wurden sie sonntagsmorgens mit Blaulicht ans Brett gekarrt (kleiner Scherz). Die Endphase einer Partie aus dem Jahre 1985 möchte ich euch zeigen. Sie ist in vielerlei Hinsicht lehrreich. Vor allem im Hinblick auf die Psychologie.
Die Eröffnung hatte ich misshandelt. Zur Strafe plagte ich mich mit einer passiven Stellung. Mit meinem letzten Zug 28. … Td7-e7 hatte ich eine Mini-Drohung aufgebaut: der Läufer auf e2 hing. Kein Grund zur Panik sollte man denken. Dem weißen Raumvorteil tat das keinen Abbruch. Mein nächster Zug war jedoch eine Keule, die Weiß bis ins Mark traf. Fortan benahm er sich wie das Kaninchen vor der Schlange und fügte sich wie gelähmt in sein Schicksal.
Jeder hat schon einmal so dämlich gestanden wie ich anfangs in dieser Partie. Unter Menschen ist das kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen bzw. die Figuren vorzeitig in die dafür vorgesehene Schachtel zu packen. Ein überraschender Zug kann die Lage schlagartig ändern – wie diese Partie beweist. Maschinen hingegen würden ihren Vorteil gnadenlos umsetzen.
Freunde pittoresker Varianten kommen selbst nach dem abrupten Ende nicht zu kurz. Eine Schachpartie kann wieder lebendig werden, umso mehr, wenn man sich damit beschäftigt, was passiert wäre, wenn sie einen anderen Verlauf genommen hätte.
Schwarz setzt matt in 6 Zügen!
29…Te3! Ein frecher Zug. Mit 29. Sd2-f1 statt Sb3 hätte Weiß den Spuk verhindern können. 30.Lxf6?! Weiß wird nervös. Der Tausch kommt mir entgegen. Besser war: 30.Tc3 Txc3 31.Dxc3 Lxd4 32.Sxd4+= 30…Sxf6 31.Sd4 Weiß ahnt nicht, welche Gefahr vom eingedrungenen Turm ausgeht, sonst hätte er sofort den Tausch angestrebt: 31.Tc3 De7 32.Txe3 Dxe3 33.Td3 De7 34.c6+= 31…Dc7! Jetzt droht Ungemach. Weiß steht mittlerweile kritisch. 32.Lf1 [32.Dd2 Sge4!! 33.Dxe3 Dg3+ 34.Kh1 (34.Kf1 Dxh3+ 35.Kg1 Dg3+ 36.Kf1 Sxg4!! 37.Dg1 Sh2+ 38.Dxh2 Dxh2 39.fxe4 dxe4+-) ] 32…Sfe4! 33.fxe4 Txh3 34.Se2?? Hilfsmatt in einem Zug. In Zeitnot findet Weiß nicht den einzigen Zug, der ihn am Leben gehalten hätte: 34. Kg1. Weiß stünde zwar auf Verlust, aber es wäre für mich noch ein hartes Stück Arbeit mit vielen Fallstricken geworden. Nach dem folgenden Diagramm mit der Mattstellung zeige ich einige der spannenden Varianten. 34…Dh2#
Wer Zeit und Lust hat, möge sich die Stellung nach 35. Lg2 aufbauen und ohne eine Maschine zur Hilfe zu nehmen den weiteren Verlauf analysieren. Es ergeben sich phantastische Varianten. Einige davon habe ich für euch aufgezeichnet:
Ein durchgeknallter Limburger Läufer, äh Bischof, beherrscht derzeit die Schlagzeilen. Bevor ich mich den eigenen spätpubertären Zeiten widme, möchte ich das Tagesgeschehen mit einem Gedicht angemessen würdigen. Zu Limburg passt ein Limerick wie ein Adventskranz unter eine Kapellenkuppel. Ich habe mich erstmals an das schwierige Versmaß aabba gewagt:
Limburger Limerick
Ein Merkwürden aus Limburg an der Lahn,
Der hatte sich, Gott vergelt’s, bei den Baukosten vertan;
Er säte Prunk
Und erntet nun Stunk
Für seinen sündhaft teuren Größenwahn.
Anno 1981 haben wir uns in Limburg von der sportlichen Seite gezeigt. Mein Gott, waren wir jung. Und stark. Verdammt stark. Und langhaarig. Und voller Flausen. Wir wollten die Welt retten (was uns bis heute gelungen ist). Es war das letzte Jahr vor Helmut Kohl, die Grünen feierten ihren ersten Geburtstag, und Franz Beckenbauer kickte für den Hamburger Sportverein in der 1. Bundesliga. Ich war frisch verheiratet, und das bin ich heute noch. Nicht mehr ganz so frisch. Aber immer noch verliebt.
Meine Liebe zum Schach ist nie verloschen, auch wenn es im Laufe meines Lebens andere Prioritäten gab und gibt. 1981 hatten wir die Idee, an einem der stärksten Blitzturniere in Deutschland für 4er-Mannschaften teilzunehmen. Wir konnten zwei annähernd starke Mannschaften aufstellen. Wir waren damals (meistens) die Besten in Niedersachsen. Vier Mannschaftstitel geben Zeugnis davon. Bei diesem Turnier konnte sich vor allem Peter Panzer ausgezeichnet in Szene setzen. Mit diesem Motivationsschub war ihm der Weg vorgezeichnet, den Titel eines Internationalen Meisters zu erwerben. Das Turnier haben wir nicht gewonnen, aber wenn ich mich recht entsinne, haben sich beide Mannschaften gut platziert.
Auf drei digitalisierten Fotos kann ich euch ein bisschen von der Stimmung zeigen. Die halbe Truppe ist noch immer in unserem Verein aktiv. Einer hat sich vom Schach vor längerer Zeit zurückgezogen. Es ist der Sitzende auf dem mittleren Foto. Mit ihm müsst ihr euch gut stellen, wenn ihr in Hannover wohnt. Er leitet das Finanzamt-Mitte.
Stufenweise von links nach rechts vorm Portal des Limburger Doms: Harald Behrens, Gerhard Streich, Horst-Peter Anhalt, Jürgen Siegmann, Andreas Wetjen, Achim Cablitz, Michael Geveke und Peter Panzer
Stehend von links nach rechts: Gerhard Streich, Michael Geveke (verdeckt), Horst-Peter Anhalt, Achim Cablitz, Peter Panzer, Harald Behrens und Jürgen Siegmann (sitzend)
Der Bruderkampf (von links nach rechts): Anhalt-Geveke, Cablitz-Behrens, Streich-Siegmann, Panzer-Wetjen
Ergänzt am 18.10.2013 als Antwort auf Horst-Peters 1. Kommentar:
Das perfekte Outfit
Ja. Ein Fotoshooting in Limburgs steilen Gassen macht es deutlich. Achim Cablitz war damals so perfekt gekleidet, dass er mehrmals mit Schlagersänger Jürgen Marcus verwechselt wurde. Der Deutsche Jugendmeister Michael Geveke streckte meiner kleinen Minox-Kamera die Zunge entgegen.
Als Schiedsrichter war ich am vergangenen Sonntag in der 2.Bundesliga, Gruppe Nord unterwegs. Tempo Göttingen traf auf die Reserve von Werder Bremen.
Der Kampf war eine klare Sache, und ich war eher zuhause als unsere Erste! Bremen remisierte alle Schwarzbretter, teilweise recht schnell und gewann alle Weiß-Partien.
Theoretisch interessant war die Partie an Brett 1, an Brett 5 gab es einen schönen Schlagabtausch.
Die neu zusammen gestellte U 12 startete am letzten Septemberwochenende in die neue Saison. Die gastgebende Vertretung der Schachdrachen Isernhagen hatte deutliche Vorteile bezüglich der Erfahrung und der nominellen Spielstärke aufzuweisen. Zudem konnten wir nur mit drei Spielern antreten.
Schon nach wenigen Zügen war Justin an unserem Spitzenbrett in eine Eröffnungsfalle geraten. Daraus gab es kein Entkommen mehr. Einen entscheidenden Materialverlust wollte Justin noch verhindern, wurde aber sehr schnell matt gesetzt.
Eine Schäferzug-analoge Mattdrohung deckte Len an Brett zwei zunächst zwar ab, aber nach dem Abtausch dieser Deckungsfigur war das Matt auf f7 nicht mehr zu verhindern. So stand es nach kurzer Zeit schon 3:0 für die SD Isernhagen.
Am 4. Brett spielte Adrian in seiner Premieren-Partie in der U 12 in der Eröffnung unbekümmert mit. Sein Gegner versuchte durch ein doppeltes Bauernopfer die Initiative an sich zu reißen, was ihm auch gelang. Nur der geringen Spielpraxis seines Gegners war es zu verdanken, dass Adrian die möglichen, gefährlichen Kombinationen überstand. In einem zähen Kampf konnte Adrian ein materielles Übergewicht erreichen, den Gegenangriff parieren und schließlich selbst Matt setzen.
Glückwunsch an ihn zu seinem ersten Sieg in der U 12.
Die Lehre aus diesem Wettkampf sollte ein intensives Eröffnungstraining sein.
Das Datum 13.10.13 brachte uns kein Glück. Unser erstes Match haben wir
sang- und klanglos bei Hannover 96 vergeigt. Drei von acht Partien gingen
verloren, der Rest endete remis. Auch meine Partie. Zu den anderen Partien kann
ich wenig sagen, das mögen die Betroffenen oder der Mannschaftsführer tun. In
meiner Partie fühlte ich mich stets gut und wähnte mich zwischendurch auf der
Siegerstraße. Aber mein Vorteil war in der Nachbetrachtung geringer als
geglaubt. Um auf Biegen und Brechen auf Gewinn zu spielen bestand keine
Veranlassung. Im Doppelturmendspiel hatte ich zwar Raumvorteil, etwas
Zwingendes war indes nicht zu sehen. So einigten wir uns auf ein verdientes
Unentschieden. Die Partie folgt im Kommentar.
Zum Tag der Einheit gehört eine Partie, die die Chancengleichheit charakterisiert. Ost gegen West, weiblich gegen männlich, klein gegen groß, dünn gegen dick, jung gegen alt, vor Caissa sind sie alle gleich. Im Jahr 2001 hatte ich die Ehre, gegen Deutschlands beste Schachspielerin anzutreten: Elisabeth Paehtz. Damals war sie 16 Jahre alt und hatte eine Elo-Zahl von 2392. Ein Jahr später wurde sie Jugendweltmeisterin. Drei Jahre später bekam sie den Titel eines Internationalen Meisters verliehen. In unserer Partie baute sie sich behutsam eine Druckstellung auf. Diese konnte ich bis zum 44. Zug einigermaßen neutralisieren. Dann unterlief mir mit 44. … axb4? eine Ungenauigkeit, die dazu führte, dass Elisabeth über die a-Linie mit dem Turm eindringen konnte. Danach versäumte sie zweimal, den Sack zuzumachen. Sowohl 48. Td8? als auch 53. Lc5? gaben den Vorteil aus der Hand, und ich konnte in ein ausgeglichenes Endspiel abwickeln.
Auf Empfehlung unseres Administrators werde ich meinen Strang „Schachfundus Hannover“ anders strukturieren. Künftig werde ich jeweils einen neuen Beitrag schreiben und diesen durchnummerieren.
Schwarz stand gut. Zeit war genug vorhanden. „Jetzt versetze ich der weißen Dame erst mal einen Tritt, und dann werde ich weitersehen“, dachte sich Manfred Küver und zog überstürzt 26. …Ta3-a4?? „Trittst du meine Dame, trete ich deine Dame“, war meine humorlose Antwort.
27.Lxd5 1-0 Schwarz ist in allen Varianten verloren. Das wollte sich mein kopfschüttelnder Gegner (und Vereinskamerad) nicht zeigen lassen.
27…Dxd5 28.Dxa4+-
27…Dd7 28.Lxf7+ Kh7 (28…Dxf7 29.Dxa4) 29.Lxe8+-
27…Txf4 28. Lxc6 Te6 29. gxf4+-
27…Te6 28.Df3 Dd7 29.Lxe6+-
Die Bezirksmeisterschaft im Jahr 1982 stand ganz im Zeichen unseres Vereins. Es gewann Michael Geveke vor Achim Cablitz und Peter Panzer. Ich wurde fünfter vor Manfred Küver (insgesamt 20 Teilnehmer).